Heinrich Gröller im Investoren Interview
In unserem heutigen Blogbeitrag haben wir ein Interview mit einem unserer Investoren vorbereitet. Im Jahr 2001 startete Heinrich Gröller nach seinem Studium in Zürich seine berufliche Karriere bei Roland Berger Strategy Consultants. Danach war er Mitgründer eines Produktionswerks für Holzpaletten, ehe er Geschäftsführer eines österreichischen Technologieunternehmens wurde. Seit 2007 führt er die Allholding Gruppe und ist seit 2018 operativer Partner des SpeedInvest Industry Fund, der in Early Stage Industrial Tech Start Ups investiert.
Was fasziniert Sie an der PropTech Szene?
Die Immobilienbranche ist traditionellerweise kein Vorreiter in Sachen Innovation. Daher rührt auch der Aufholbedarf im Bezug auf die digitale Transformation. Die PropTech Szene bietet meiner Ansicht nach deswegen ein enormes Wachstumspotenzial. Auch persönlich bin ich mit der Immobilienbranche stark verbunden. Ich führe eine Immobiliengruppe, die Wiener Zinshäuser langfristig entwickelt. Gleichzeitig habe ich bereits bisher als Business Angel in mehrere PropTechs investiert. Auch mit Speedinvest werde ich die Suche nach interessanten PropTechs weiter fortsetzen.
Was überzeugte Sie bei Ihrer Investition an Sonderwunsch Meister?
Mich überzeugte vor allem die spannende Gründer-Persönlichkeit Milan Zahradnik. Er hat wirklich ein starkes Team aufgestellt, das zu ihm hält und an das Unternehmen glaubt. Zudem empfinde ich die von ihm gewählte Strategie als äußerst erfolgsversprechend. Sonderwunsch Meister geht ein konkretes Problem an, aber wahrt mit seinem wachsenden Produktportfolio gleichzeitig die Perspektive, langfristig gesehen, zu einer umfassenden Lösung aufzublühen.
Wo sehen Sie das größte Zukunftspotenzial von Sonderwunsch Meister?
Sonderwunsch Meister verfügt über das richtige Businessmodell und setzt jetzt bereits hervorragende Schritte in Richtung europaweiter Internationalisierung. Um das volle Marktpotenzial von Sonderwunsch Meister zu realisieren, wäre es bald an der Zeit eine Expansion in die USA anzustreben.
Wie lautet Ihr Schlusswort?
Sonderwunsch Meister ist auf dem richtigen Weg. Mit ihrem ersten Produkt haben sie einen konkreten Pain Point anvisiert und nach kurzer Zeit schon bewiesen, dass der Markt ihre Lösung akzeptiert. Jetzt ist es wichtig, das Unternehmen mit Elan weiter aufzubauen und im Europaraum rasch zu skalieren.
Denn eines bleibt gewiss: Die Konkurrenz schläft nicht!