Future: PropTech Berlin 2018
Future: PropTech Berlin 2018 war ein Erfolg
Großartig! Wenn wir nur ein Wort hätten, um das Event zusammen zu fassen, das wäre es gewesen. Die Future: PropTech gab uns die Gelegenheit viele neue interessante Leute kennen zu lernen und bestehende Kontakte zu pflegen. Auf der Agenda standen mitreißende Vorträge von hochrangigen Persönlichkeiten unterschiedlichster PROP & TECH Unternehmen. Wir konnten eine Menge lernen und für uns mitnehmen. Unser Vortrag stieß auf ein neugieriges und begeistertes Publikum. Daher möchten wir euch die Inhalte davon nicht vorenthalten.
Unser Vortrag mit Roomhero – Den Letzten beißen die PropTechs
Obwohl die Allgemeinheit vom Gegenteil ausgehen mag, ist der Alltag eines Projektentwicklers mit vielerlei Herausforderungen bestückt. Die Projektphasen sehen in der Theorie klar aus:
- Grundstück suchen, Genehmigungen einholen
- Bebauungsplan, Wohnen oder Gewerbe
- Finanzierung einholen
- Architekt suchen, Ausschreibungen machen
- Bauphase abwickeln, Handwerker suchen & koordinieren
- Vermarktung/ Vermietung
Leider klappt das in der Praxis oft nicht ganz so reibungslos. Bauverzögerungen sind keine Seltenheit. Projektseitig steigen die Kosten, nicht nur aufgrund der verpflichtenden Einhaltung neuer rechtlicher Umstände. Marktseitig sieht man steigendem Wettbewerb entgegen. Als Projektentwickler ist man also mittel- bis langfristig dazu gezwungen die Prozesse zu optimieren und/oder Mehrwerte auf Kundenseite zu schaffen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein möglicher Ansatz hierbei ist auf die Kooperation mit PropTechs zu setzen.
Doch die Wahl fällt schwer, weil allein in Deutschland über 200 PropTechs zur Verfügung stehen. Viele PropTechs bespielen nur ein begrenztes Themengebiet und eignen sich als Insellösung somit nur bedingt für ein echtes „Upgrade“. Vielmehr sollten Synergien zwischen PropTechs stärker genutzt und gebündelt werden. Sonderwunsch Meister und Roomhero schaffen mit ihrer Kooperation einen Mehrwert für Bauträger, Projektentwickler und deren Kunden.
Sonderwunsch Abwicklung
Bei Meetings wird zu 90% darüber diskutiert ob und wie die Sonderwünsche umgesetzt werden sollen. Elektroinstallationen, Sanitäreinrichtungen, Bodenbeläge, Wände etc. Einige Kundenwünsche sind tatsächlich sehr speziell. Bislang musste man mit jedem Kunden individuell darüber sprechen, welche Sonderwünsche er für die neue Immobilie hat. Mit Sonderwunsch Meister gelingt es interne Prozesse der Projektentwickler zu optimieren und effizientere Kommunikation mit Kunden zu gewährleisten. Dies vereinfacht das gesamte Projektmanagement.
Hohe Nachfrage nach Möblierung
Die Kunden der Bauträger und Projektentwickler sind entweder Anleger oder Privatpersonen. In beiden Gruppen entwickelt sich eine höhere Nachfrage nach Möblierung. Für die Kundschaft ist es angenehm „alles aus eine Hand“ zu erhalten. Durch die Kooperation mit Roomhero, können nun alle Kunden von Sonderwunsch Meister direkt passende Möbel dazu buchen. Anleger erhöhen ihre Erträge und Privatpersonen minimieren ihren Aufwand. Projektentwickler haben somit ein zusätzliches Verkaufsargument, ohne zusätzlichen Aufwand.
Dies ergibt eine WIN-WIN-WIN Situation für alle Beteiligten.
Fazit
Proptechs müssen noch stärker miteinander kooperieren, um ganzheitliche Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten – anstatt nur Insel-Lösungen.
Corporates sollten mit PropTechs zusammenarbeiten und nicht die Letzten sein, die auf innovative Technologien setzen…
…denn die Letzten beißen die PropTechs.